Vollstrom für eine bessere Ladeinfrastruktur im Südkreis Kleve.
Bernd Verhoeven plant auf seinem Erlebnisbiobauernhof Rouenhof in Kevelaer einen Ladepark mit bis zu 20 Ladepunkten. 
Als Berater*innen hat sich Bernd Verhoeven Franz-Josef Schraven von ESN Energie-Systeme-Niederrhein GmbH mich und meinen Freund und wirklich absolut besten Elektromobilitätsexperten überhaupt, Roland Schüren, ins Boot geholt. 
Roland betreibt am Kreuz Hilden Europas größten Ladepark, der längst auch ein beliebter Szenetreffpunkt ist (Hier der Link zum Seed and Greet-Ladepark).
Den hat sich Bernd Verhoeven zum Vorbild genommen - er will halt von dem Besten lernen. 
Jetzt waren wir auf alle Fälle einmal alle vor Ort, um alles einmal durchzusprechen. Das Projekt steht zwar noch am Anfang, aber ich habe keine Zweifel, das es kommt. 
Das wäre echt ein Gewinn für den Südkreis, wenn es hier gleich mehrere Schnelllader geben würde. Bislang gibt es im Südkreis nämlich nur einen 50kw-Lader in Geldern. 
Der Rouenhof liegt gerade mal 1,5 km von der A57-Abfahrt weg und an der A57 gibt es erst in Moers einen Platz mit mehr als einer Lademöglichkeit. 
Der Rouenhof könnte aber nicht nur E-Autos anziehen, die auf der Langstrecke unterwegs sind. 
Hier werden auch die Kunden profitieren, die auf dem Rouenhof Lebensmittel kaufen. Das Auto lädt, während man einkauft. Total easy. 
Der Rouenhof hat schon kräftig in Erneuerbare Energien investiert und wird das Engagement noch krass erweitern. Saubere Energie für saubere Autos. 

Goodbye Putin, goodbye Ölscheichs!
Der Fraktionsvorsitzende der Kevelaerer Grünen, Ulrich Hünerbein-Ahlers, sowie die OV-Vorsitzenden Steffi Kersten und Georg Janssen unterstützen den Ladepark natürlich. 
Dieses Projekt hat das Potenzial ein richtungsweisendes Elektromobilitätsprojekt am Niederrhein zu werden. 
Ich werde den Park auch künftig begleiten.
PS: Wir konnten auch einen E-Traktor besichtigen. Die Antriebswende kommt bei den Nutzfahrzeugen in Gang. Klasse!
Fotos vom tollen Simon van de Loo.